Physikalische Eigenschaften von Gold
Da Gold nur aus einem Isotop besteht, gehört es zu der Gruppe der 22 Reinelemente, was schlichtweg bedeutet, dass sie aus gleichen Atomen bestehen, in deren Atomkern dieselbe Anzahl von Neutronen und Protonen enthalten sind, was sie grundsätzlich von allen anderen als Mischelement bezeichneten Elementen unterscheidet. Gold ist zwar ein Schwermetall, lässt sich aber dennoch aufgrund seiner
Duktilität verformen, da es unlegiert nahezu weich wie Zinn ist. Man kann es entweder zu dem allseits bekannten Blattgold schlagen, oder zu einer Goldfolie ausrollen, welche minimal zu einer Dicke von 2000 Atomlagen führen kann. Diese hauchdünne Goldfolie wurde z.B. von Ernest Rutherford für Streuversuche genutzt, bei denen weißes Licht letztlich eher grünlich durch die Goldfolie schimmert.